Eine Wärmepumpe-Poolheizung ist sicher eine der modernsten und flexibelsten Möglichkeiten den eigenen Pool zu beheizen.

Wie so eine Wärmepumpe genau funktioniert, welche Vorteile diese mit sich bringt und auf was man beim Kauf für den eigenen Pool achten sollte, erfahren sie in diesem Artikel.

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Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe macht sich die Thermodynamik zu nutze. Sie funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank und entzieht der Luft Energie und gibt diese mit einem Wärmetauscher an das Poolwasser ab.

Natürlich ist es hilfreich, wenn die Außentemperatur höher ist, aber schon ab 5 Grad funktioniert eine Wärmepumpe, so dass man auch in etwas kälteren Jahreszeiten in einem warmen Pool baden kann.

Auf Grund der Funktionsweise ist es wichtig, dass diese frei steht und viel frische Luft ansaugen kann.

Vorteile einer Wärmepumpe

Wärmepumpen bringen vor allem 2 große Vorteile mit sich.

  1. Zum einen funktionieren diese bereits ab 5 Grad Celcius und damit kann man auch schon im Frühling und auch im Spätherbst im warmen Pool baden gehen.
  2. Zum anderen liegen die Betriebskosten deutlich unter denen einer Elektroheizung, die im Schnitt das vier- bis fünffache an Energie benötigt.

Mit einer Wärmepumpe als Poolheizung kann man sehr flexibel den eigenen Pool beheizen und hat relativ geringe Betriebskosten.

Allerdings liegen sie in der Anschaffung im gehobenen Segment. So muss man für eine Einsteiger-Geräte (6 kW) so um die 1.000 – 1.200 Euro bezahlen.

Wärmepumpen mit mehr Leistung für größere Pools liegen dann natürlich entsprechend höher. So kostet eine 17 KW Wärmepumpe bis zu 3.000 Euro.

Worauf man beim Kauf einer Wärmepumpe für den Pool achten sollte

Man sollte zum einen auf jeden Fall auf Qualität achten. Solche Geräte sind in der Anschaffung recht preisintensiv, so dass sie sich nur bezahlt machen, wenn sie lange im Einsatz sind.

Deshalb sollten sie ein Produkt wählen, das eine lange Garantie besitzt, langlebige Materialien verwendet (Titan) und hochwertig verarbeitet ist.

Weiterhin gilt es natürlich darauf zu achten, dass die Wärmepumpe die richtige Leistung für den eigenen Pool bietet.

Die folgende Tabelle zeigt Poolgrößen und passende Wärmepumpen-Leistungen:

  • 30-40 m³ => 8-10 kW
  • 40-60 m³ => 11-13 kW
  • 60-80 m³ => 15-17 kW

Die Leistung sollte keinesfalls zu gering dimensioniert sein, da sonst die Aufheizung zu lange dauert oder gar nicht ausreichend stattfinden kann.

Fazit

Mit einer Wärmepumpe sorgt man für warmes Poolwasser weit über die Sommermonate hinaus. Zudem sind die Betriebskosten relativ niedrig. Man sollte aber auf Qualität und zum Pool passende Leistung achten.

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